Zu Beginn des Bootvorgangs lässt sich die Kernel-Befehlszeile
editieren, indem man, sobald das Grub-Menue erscheint, die Taste
e
drückt. Im Editiermodus navigiert man
mit den Pfeiltasten zur Kernelzeile und fügt am Ende den oder die
gewünschten Cheatcode ein. Als Trennzeichen dient das Leerzeichen. Der
Bootvorgang wird mit der Tastenkombination
Strg
+X
fortgesetzt.
Die nachstehenden Link führen zu der Handbuchseite mit den Tabellen für die Bootoptionen.
Ausführliche Referenzliste für Kernel-Bootcodes von kernel.org (Englisch, PDF)
systemd kennt insgesamt 11 Unit-Typen. Die Units, mit denen wir im Alltag am häufigsten zu tun haben sind:
Einige der Unit-Typen stellen wir hier kurz vor. Ihre Namen geben
bereits einen Hinweis auf die vorgesehene Funktionalität. Etwas
ausführlichere Erläuterungen zu den Units beinhaltet unsere
Handbuchseite Systemadministration.Systemd.
Die vollständige Dokumentation ist in den man-Pages
man systemd.unit
, man systemd.special
und
jeweils man systemd.<Unit-Typ>
zu finden.
Mit dem Befehl
systemctl [OPTIONEN...] Befehl [UNIT...]
je nach den Units und den notwendigen Rechten als
user oder root aufgerufen, wird das
systemd-System gesteuert. “systemctl” kennt die
Autovervollständigung mittels TAB
und die Anzeige aller
Variationen mittels TAB
TAB
. Bitte die
man-Page man systemctl
lesen.
Eine nach Typen sortierte Liste mit allen aktiven Units bzw. Unit-Dateien, geben die folgenden Befehle aus:
$ systemctl list-units # für Units
$ systemctl list-unit-files # für Unit-Dateien
mit der Option -a
werden auch alle inaktiven Units bzw.
Unit-Dateien ausgegeben.
Zum Starten oder Stoppen einer .service-Unit dienen die Befehle:
$ systemctl start <UNIT>.service
$ systemctl stop <UNIT>.service
$ systemctl restart <UNIT>.service
“Restart” ist z. B. nützlich, um dem Service eine geänderte
Konfiguration bekannt zu geben. Sofern für die Aktion root-Rechte nötig
sind, wird das root-Passwort abgefragt.
Zum Beenden eines Dienstes dient auch der Befehl:
$ systemctl kill -s SIGSTOP --kill-who=control <UNIT>.service
Mit “kill” stehen im Gegensatz zu “stop” die
Optionen -s, --signal=
und --kill-who=
bereit.
SIGTERM
,
SIGINT
oder SIGSTOP
. Vorgabe ist
“SIGTERM”.main
, control
oder all
. Damit
wird dem Hauptprozess, den Kind-Prozesse oder beiden das Signal
gesendet. Vorgabe ist “all”.Dieses Verhalten ähnelt dem altbekannten und weiterhin verwendbaren Befehl pkill, der weiter unten im Abschnitt Beenden eines Prozesses erläutert wird.
Damit eine (selbst erstellte) Unit beim Hochfahren des Rechners automatisch geladen wird, als root:
# systemctl enable <UNIT-Datei>
Dies erzeugt eine Gruppe von Symlinks entsprechend den Anforderungen in der Konfiguration der Unit. Im Anschluss wird automatisch die Systemverwalterkonfiguration neu geladen.
Der Befehl
# systemctl disable <UNIT-Datei>
entfernt die Symlinks wieder.
Beispiel
Wenn ein PC oder Laptop ohne Bluetooth Hardware im Einsatz ist, oder man
kein Bluetooth verwenden möchte, entfernt der Befehl:
# systemctl disable bluetooth.service
die Symlinks aus allen Anforderungen und Abhängigkeiten innerhalb systemd und der Service ist nicht mehr verfügbar und wird auch nicht automatisch gestartet.
Seit der Veröffentlichung von 2013.2 “December” benutzt siduction
bereits systemd als Standard-Init-System.
Die alten sysvinit-Befehle werden weiterhin unterstützt. (hierzu ein
Zitat aus man systemd
: “… wird aus Kompatibilitätsgründen
und da es leichter zu tippen ist, bereitgestellt.”)
Ausführlichere Informationen zum systemd enthält die Handbuchseite Systemadministration.systemd.
Die verschiedenen Runlevel, in die gebootet oder gewechselt wird,
beschreibt systemd als Ziel-Unit. Sie besitzen die
Erweiterung .target.
Ziel-Unit | Beschreibung |
---|---|
emergency.target | Startet in eine Notfall-Shell auf der Hauptkonsole. Es ist die minimalste Version eines Systemstarts, um eine interaktive Shell zu erlangen. Mit dieser Unit kann der Bootvorgang Schritt für Schritt begleitet werden. |
rescue.target | Startet das Basissystem (einschließlich Systemeinhängungen) und eine Notfall-Shell. Im Vergleich zu multi-user.target könnte dieses Ziel als single-user.target betrachtet werden. |
multi-user.target | Mehrbenutzersystem mit funktionierendem Netzwerk, ohne Grafikserver X. Diese Unit wird verwendet, wenn man X stoppen bzw. nicht in X booten möchte. Auf dieser Unit wird eine Systemaktualisierung (dist-upgrade) durchgeführt . |
graphical.target | Die Unit für den Mehrbenutzermodus mit Netzwerkfähigkeit und einem laufenden X-Window-System. |
default.target | Die Vorgabe-Unit, die systemd beim Systemstart startet. In siduction ist dies ein Symlink auf graphical.target (außer noX). |
Ein Blick in die Dokumentation
man SYSTEMD.SPECIAL(7)
ist obligatorisch
um die Zusammenhänge der verschiedenen “xxx.target - Unit” zu
verstehen.
Um in den Runlevel zur Systemaktualisierung zu wechseln, ist im Terminal folgender Befehl als root zu verwenden:
# systemctl isolate multi-user.target
Wichtig ist hierbei der Befehl “isolate”, der dafür sorgt, dass alle Dienste und Services, welche die gewählte Unit nicht anfordert, beendet werden.
Um das System herunter zu fahren bzw. neu zu starten, sollte der Befehl
# systemctl poweroff
bzw.
# systemctl reboot
verwendet werden. “poweroff” bzw. “reboot” (jeweils ohne .target) ist ein Befehl, der mehrere Unit in der richtigen Reihenfolge hereinholt, um das System geordnet zu beenden und ggf. einen Neustart auszuführen.
pgrep und pkill
Unabhängig von systemd ist pgrep
und pkill
ein sehr nützliches Duo um unliebsame Prozesse zu beenden. Mit Benutzer-
oder root-Rechten in einer Konsole oder TTY ausgeführt:
$ pgreg <tab> <tab>
listet alle Prozesse mit ihrem Namen, aber ohne die Prozess-ID (PID)
auf. Wir benutzen im Anschluss Firefox als Beispiel.
Die Option -l
gibt die PID und den vollständigen Namen
aus:
$ pgrep -l firefox
4279 firefox-esr
Um, sofern vorhanden, Unterprozesse anzuzeigen benutzen wir
zusätzlich die Option -P
und nur die PID:
$ pgrep -l -P 4279
4387 WebExtensions
4455 file:// Content
231999 Web Content
anschließend
$ pkill firefox-esr
beendet Firefox mit dem Standardsignal SIGTERM.
Mit der Option --signal
, gefolgt von der Signalnummer oder
dem Signalnamen, sendet pkill das gewünschte Signal an den Prozess. Eine
übersichtliche Liste der Signale erhält man mit
kill -L
.
htop
Im Terminal eingegeben, ist htop eine gute Alternative, da sehr viele nützliche Informationen zu den Prozessen und zur Systemauslastung präsentiert werden. Dazu zählen eine Baumdarstellung, Filter- und Suchfunktion, Kill-Signal und einiges mehr. Die Bedienung ist selbsterklärend.
Notausgang
Als letzten Rettungsanker bevor der Netzstecker gezogen wird, kann
man den Befehl killall -9
im Terminal
absetzen.
Ein vergessenes Rootpasswort kann nicht wiederhergestellt werden, aber ein neues kann gesetzt werden.
Dazu muss zuerst die Live-CD gebootet werden.
Als root muss die Rootpartition eingebunden werden (z. B. als /dev/sdb2)
mount /dev/sdb2 /media/sdb2
Nun folgen ein chroot in die Rootpartition (chroot=changed root … “veränderter Root”) und die Eingabe eines neuen Passwortes:
chroot /media/sdb2 passwd
Um ein User-Passwort zu ändern, als user :
$ passwd
Um das Root-Passwort zu ändern, als root :
# passwd
Um ein User-Passwort als Administrator zu ändern, als root :
# passwd <user>
Um, sofern nötig, die Darstellung der Schriften zu verbessern, ist es wichtig vorab die richtigen Einstellungen und Konfigurationen der Hardware zu prüfen.
Einstellungen prüfen
Korrekte Grafiktreiber
Einige neuere Grafikkarten von ATI und Nvidia harmonieren nicht
besonders mit den freien Xorg-Treibern. Einzig vernünftige Lösung ist in
diesen Fällen die Installation von proprietären, nicht quelloffenen
Treibern. Aus rechtlichen Gründen kann siduction diese nicht
vorinstallieren. Eine Anleitung zur Installation dieser Treiber findest
Du auf der Seite Grafiktreiber
des Handbuchs.
Korrekte Bildschirmauflösungen und Bildwiederholungsraten
Zuerst ist ein Blick in die technischen Unterlagen des Herstellers
sinnvoll, entweder print oder online. Jeder Monitor hat seine eigene
perfekte Einstellungskombination. Diese DCC-Werte werden in aller Regel
richtig an das Betriebssystem übergeben. Nur manchmal muss manuell
eingegriffen werden, um die Grundeinstellungen zu überschreiben.
Um zu prüfen welche Einstellungen der X-Server zur Zeit verwendet, benutzen wir xrandr im Terminal:
$ xrandr
Screen 0: minimum 320 x 200, current 1680 x 1050,
maximum 16384 x 16384
HDMI-1 disconnected
(normal left inverted right x axis y axis)
HDMI-2 connected 1680x1050+0+0 (normal left
inverted right x axis y axis) 474mm x 296mm
1680x1050 59.95*+
1280x1024 75.02 60.02
1440x900 59.90
1024x768 75.03 60.00
800x600 75.00 60.32
640x480 75.00 59.94
720x400 70.08
DP-1 disconnected
(normal left inverted right x axis y axis)
Der mit * markierte Wert kennzeichnet die verwendete
Einstellung,
1680 x 1050 Pixel bei einer physikalischen Größe von 474 x 296 mm.
Zusätzlich berechnen wir die tatsächliche Auflösung in Px/inch (dpi) um
einen Anhaltspunkt für die Einstellungen der Schriften zu erhalten. Mit
den oben ausgegebenen Werten erhalten wir 90 dpi.
1680 Px x
25,4 mm/inch :
474 mm =
90 Px/inch (dpi)
Überprüfung
Mit einem Zollstock oder Maßband ermitteln wir die tatsächliche Größe
des Monitors. Das Ergebnis sollte um weniger als drei Millimeter von den
durch xrandr ausgegebenen Werten abweichen.
Basiskonfiguration der Schriftarten
siduction nutzt freie Fonts, die sich in Debian als ausgewogen bewährt haben. In der graphischen Oberfläche kommen TTF- bzw. Outline-Schriften zur Anwendung. Wenn eigene Schriftarten gewählt werden, müssen eventuell neue Konfigurationsanpassungen vorgenommen werden, um das gewünschte Schriftbild zu erhalten.
Die systemweite Grundkonfiguration erfolgt im Terminal als root mittels:
# dpkg-reconfigure fontconfig-config
Bei den aufgerufenen Dialogen haben sich diese Einstellungen bewährt:
autohinter
mittel
automatisch
nein
Anschließend ist
# dpkg-reconfigure fontconfig
notwendig um die Konfiguration neu zu schreiben.
Manchmal bedeutet der Neuaufbau des Font-Caches eine Lösung (der erste Befehl gilt der Datensicherung mit einem Datumsanhang, der zweite Befehl ist ohne Zeilenumbruch, d. h. in einer Zeile einzugeben):
# mv /etc/fonts/ /etc/fonts_$(date +%F)/
# apt-get install --reinstall --yes -o DPkg::Options::=
--force-confmiss -o DPkg::Options::=--force-confnew
fontconfig fontconfig-config
Darstellungsart, Größe, 4K-Display
Beachtet werden muss, dass jede Schriftart ein ideales Größenspektrum
besitzt, sodass identische Größeneinstellungen nicht bei jeder
Schriftart zu einem gleich guten Ergebnis führen muss.
Die Einstellungen kann man bequem in der graphischen Oberfläche
vornehmen. Sie werden auf dem Desktop sofort wirksam, Anwendungen müssen
zum Teil neu gestartet werden.
Die Liste zeigt, wo im Menü die Einstellungen zu finden sind.
KDE Plasma
Gnome (Tweak Tool)
Anwendungen > Optimierungen >
Schriften
XFCE
Einstellungen > Erscheinungsbild > Reiter:
Schriften
Begriffserklärung
“Kantenglättung / Antialising” :
Das ist die Helligkeitsabstufung der Nachbarpixel an den Kanten um bei
Rundungen den Treppeneffekt zu vermindern. Es bewirkt aber eine gewisse
Unschärfe der Schriftzeichen.
“Subpixel-Rendering / Farbreihenfolge / RGB” :
Das ist eine Erweiterung des Antialising für LCD-Bildschirme, indem
zusätzlich die Farbkomponenten eines Pixels angesteuert werden.
“Hinting” :
Ist die Anpassung (Veränderung) der Schriftzeichen an das Pixelrasters
des Bildschirms. Dadurch verringert sich der Bedarf an Antialising, aber
die Schriftform entspricht nicht mehr genau den Vorgaben, es sei denn,
die Entwickler der Schrift haben bereits Hintingvarianten integriert.
Bei 4K-Bildschirmen ist Hinting meist nicht
notwendig.
“DPI-Wert / Skalierungsfaktor” :
Die Einstellmöglichkeit eines anderen DPI-Wertes bzw. einer anderen
Größe nur für die Schriften. Hier lässt sich die Darstellung auf einem
4K-Bildschirm schnell verbessern. Die folgende Tabelle
verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Bildschirmdiagonalen und dem
DPI-Wert bei 4k-Bildschirmen.
4k Auflösung: 3840 x 2160 (16:9)
Diagonale | X-Achse | Y-Achse | DPI |
---|---|---|---|
24 Zoll | 531 mm | 299 mm | 184 |
27 Zoll | 598 mm | 336 mm | 163 |
28 Zoll | 620 mm | 349 mm | 157 |
32 Zoll | 708 mm | 398 mm | 138 |
37 Zoll | 819 mm | 461 mm | 119 |
42 Zoll | 930 mm | 523 mm | 105 |
Demnach ist bei 4k-Bildschirmen mit 24 Zoll Diagonale ein Skalierungsfaktor von 2,0 und mit 37 Zoll Diagonale ein Skalierungsfaktor von 1,2 erforderlich um etwa gleiche Darstellungen entsprechend SXGA oder WSXGA Bildschirmen mit 90 DPI zu erhalten.
KDE hat einen großen Abschnitt zu CUPS in der KDE-Hilfe. Trotzdem folgt nun eine Anleitung, was man bei Problemen mit CUPS nach einem full-upgrade tun kann. Eine der bekannten Lösungen ist:
# modprobe lp
# echo lp >> /etc/modules
# apt purge cups
# apt install cups
ODER
# apt install cups printer-driver-gutenprint hplip
CUPS wird nun neu gestartet:
# systemctl restart cups.service
Im Anschluss daran wird ein Web-Browser geöffnet und in die Adresszeile eingegeben:
http://localhost:631
Ein kleines Problem tritt auf, wenn CUPS zur Legitimation die entsprechende Dialog-Box öffnet. Dort ist gelegentlich der eigene Benutzername bereits eingetragen und das Passwort wird erwartet. Die Eingabe des Benutzerpassworts ist jedoch nicht zielführend. Es geht nichts. Die Lösung ist, den Benutzernamen in root zu ändern und das root-Passwort einzugeben.
Die
OpenPrinting-Datenbank beinhaltet umfangreiche Informationen über
verschiedenste Drucker und deren Treiber. Es stehen Treiber,
Spezifikationen und Konfigurations-Tools zur Verfügung. Die Firma
Samsung lieferte früher eigene Linux-Treiber für ihre Drucker. Nach dem
Verkauf der Druckersparte an HP war die Downloadseite nicht mehr
erreichbar und HP nahm die Samsung-Treiber leider nicht in die
“hplib” auf. Derzeit funktioniert für Samsung-Drucker und
Samsung-Multifunktionsgeräte am ehesten das Paket
printer-driver-splix
. CUPS ist gerade im Umbruch und geht
in Richtung Drucken ohne Treiber per IPP-Everywhere.
In älteren siduction Installationen ist der Ton in der Grundeinstellung deaktiviert.
Die meisten Tonprobleme lassen sich lösen, indem man auf das Sound-Ikon in der Kontrollleiste klickt, den Mischer öffnet und das Häkchen von “stumm” oder “mute” entfernt bzw. den entsprechenden Schieber betätigt. Ist das Lautsprecher-Symbol nicht vorhanden, genügt ein Rechtsklick auf die Kontrollleiste, dann die Auswahl
in KDE: Kontrollleiste Optionen > Miniprogramme
hinzufügen…
in XFCE: Leiste > Neue Elemente hinzufügen…
und das gewünschte Modul auswählen.
KDE Plasma
Ein Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Kontrollleiste öffnet das Einstellungsfenster für die Soundausgabe. Die Benutzerführung ist selbsterklärend.
GNOME
Ein Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol in der Kontrollleiste
öffnet ein Drop-down-Menü, dass einen Schieber für die Lautstärke
enthält.
Weitere Einstellungen sind wie folgt möglich:
Rechtsklick auf die Arbeitsfläche > Einstellungen > Audio
XFCE Pulse-Audio
Die Einstellungen erfolgen über das Lautsprechersymbol (Puls-Audio-Modul) in der Kontrollleiste. Auch hier ist die Benutzerführung selbsterklärend. Fehlt das Symbol, kann man sich auf die Schnelle mit einem Terminal und dem Befehl
$ pavucontrol
behelfen und nimmt im neu geöffneten Fenster die Einstellungen vor.
Alsamixer
Wer alsamixer bevorzugt, findet diesen im Paket alsa-utils:
# apt update
# apt install alsa-utils
# exit
Die gewünschten Sound-Einstellungen werden als <user> von einem Terminal aus vorgenommen:
$ alsamixer